Hörprobleme sind keine Alterserscheinung

Hörprobleme sind keine Alterserscheinung

Jugendliche riskieren Hörschädigung durch Unwissenheit

Für die meisten Jugendlichen ist es selbstverständlich, dass sie gut hören. Daraus resultiert leider allzu oft ein gedankenloser Umgang mit dem eigenen Gehör. Laute Musik aus dem Handy auf die Ohren, ohne Gehörschutz in Clubs und auf Konzerte – schnell entstehen Hörschäden durch eine Überlastung des Gehörs.

Ein Hörgerät, das ist was für Oma und Opa – diese Ansicht teilen viele junge Menschen. Sie sind gesund und fit und glauben, Hörprobleme seien eine typische Alterserscheinung. Tatsächlich nimmt die Hörfähigkeit im Lauf des Lebens langsam ab.

Dennoch können Hörprobleme bereits in jungen Jahren durch eine Überlastung des Gehörs entstehen. Daher sind besonders Jugendliche gefährdet, die größtenteils zu sorglos mit ihrem Gehör umgehen. In der Bahn, auf dem Schulhof, zu Hause und an der Bushaltestelle sieht man Teenager, die in ihr Smartphone versunken mit In-Ear-Kopfhörern Musik hören. Durch Ihre Nähe zum Trommelfell belasten In-Ear-Kopfhörer das Gehör vergleichsweise stark. Da sie Umgebungsgeräusche nicht optimal abschirmen, tendiert man dazu, die Lautstärke noch höher zu drehen, als es mit anderen Modellen nötig wäre.

Dabei ist es nicht allein entscheidend, ob das Gehör einmalig sehr laute Geräusche aushalten muss. Schon Schalldruckwerte ab 85 dB, die dem Lärm einer Hauptverkehrsstraße entsprechen, können auf Dauer das Gehör nachhaltig schädigen. In der Arbeitswelt ist daher für lärmbelastete Berufe das Tragen eines Gehörschutzes vorgeschrieben – eine Vorgabe, die zeigt, dass bereits diese Lärmintensität gefährlich für das Gehör sein kann.

Besonders problematisch ist, dass unentdeckte Hörminderungen häufig Probleme in Schule und Ausbildung nach sich ziehen. Kinder und Jugendliche, die nicht gut hören, verstehen den Lehrer nicht und haben Schwierigkeiten, dem Unterricht zu folgen. Häufig werden dadurch nicht nur die Noten schlechter, auch Kopfschmerzen und Stress können die Folge sein.

Daher ist auch bereits in jungen Jahren der regelmäßige Gang zum Hörakustiker wichtig. Hier können junge Menschen einen Hörtest machen lassen und sich über Gehörschutz-Lösungen informieren. Zur Versorgung eines Hörverlusts gibt es für Kinder spezielle Hörgeräte auch in farbenfrohen Designs.

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