Ein Hörverlust kann ganz unterschiedliche Ausprägungen haben
Manche Betroffene verstehen nur bestimmte Laute nicht mehr. Andere verständigen sich mittels Gebärdensprache und Absehen des Gesprochenen von den Lippen, weil sie komplett ertaubt sind. Vor allem für die Sprachentwicklung von Kindern ist es enorm wichtig, dass ihre Eltern Hörprobleme sofort erkennen und behandeln lassen. Mitunter ist ein Hörverlust die Folge einer Mittelohrentzündung. Daneben gibt es weitere Phänomene wie einen Hörsturz oder ein Knalltrauma, die den Hörsinn beeinträchtigen können.
Gehörlosigkeit
Ein Hörverlust bedeutet nicht unbedingt Taubheit. Bereits, wenn das Ticken einer Armbanduhr oder leises Blätterrauschen nicht mehr wahrnehmbar ist, kann das auf einen leichten Hörverlust hindeuten.
Mehr erfahrenHörsturz
Als würde auf einmal der Stecker gezogen: Plötzlich auftretende einseitige Hörprobleme deuten auf einen Hörsturz hin. In Deutschland sind über 150.000 Menschen jährlich davon betroffen.
Mehr erfahrenMittelohrentzündung
Die akute Mittelohrentzündung ist eine Entzündung der Schleimhaut im Mittelohr und meist die Folge einer bakteriellen Infektion im Nasen-Rachen-Raum.
Mehr erfahrenHörverlust bei Kindern
Für die geistige, soziale und vor allem sprachliche Entwicklung von Kindern ist ein intakter Hörsinn die zentrale Voraussetzung. Im Falle einer Hörminderung ist deren frühzeitige Diagnose und Versorgung wichtig, damit diese Entwicklung möglichst nicht beeinträchtigt wird.
Mehr erfahrenKnalltrauma
Eine Schädigung des Innenohrs, hervorgerufen durch eine Explosion oder einen lauten Knall, bezeichnet mal als Knalltrauma. Symptome sind unter anderem Hörverlust und Tinnitus.
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