Markus ist 45, saniert Aufzugsanlagen und ist viel in der Weltgeschichte unterwegs. Seine Reise zurück zum guten Hören ist so individuell wie spannend. Mit Mitte 30 kommt bei ihm ein familiäres Erbe zum Tragen: eine Hörbeeinträchtigung durch Tinnitus. Ein Prozess, der sich für ihn schleichend und zunächst unbemerkt entwickelte: „Klar, ich bemerkte natürlich: da ist ein Rauschen und Fiepen. Wie schlecht ich aber in Wirklichkeit hörte, habe ich, wenn ich ehrlich bin, erst beim Hörtest so richtig realisiert.“
„Im Rückblick fallen mir da viele Momente ein, die mir eigentlich selbst hätten auffallen müssen. Ich musste in Kundengesprächen oft nachfragen, weil ich etwas nicht verstanden hatte. Den Fernseher oder das Radio hab ich peu à peu immer lauter drehen müssen – so dass es für meine Umgebung im besten Sinne irgendwann ohrenbetäubend war.
Markus‘ Weg ging über den HNO-Arzt zum Hörakustiker: „Mein Hörtest war ein Mix aus niederschmetternd und funny. Ich hab´ im Test, wenn überhaupt, nur jedes dritte Wort verstanden und mir sehr kreativ etwas zusammengereimt, was ich meinte verstanden zu haben. Beim Hörakustiker hat Markus eine gute Beratung erhalten. Markus hat unterschiedliche Hörgeräte-Modelle unter allen Bedingungen getestet: „Im Kino, im Restaurant, bei meiner Arbeit, bei der es verschiedenste Raum-Bedingungen gibt, im Club, beim Waldspaziergang… so lange, bis ich das für mich die optimalen Geräte gefunden habe. Und die trage ich jetzt.“
Mein Aha-Moment mit den Hörgeräten
„Die Vögel wieder singen, den Regen wieder prasseln, den Schnee unter den Füßen wieder knirschen zu hören. Kurz: die leisen, zarten Töne wieder mitzubekommen.“